20.01.2024: Proteste gegen die AfD in Magdeburg

„Von diesem Treffen sollte niemand erfahren: Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. […]“ – mit diesen Worten beginnt die am 10. Januar veröffentlichte Recherche von correctiv.org zu einem geheimen Treffen unterschiedlicher Rechtsextremer in Potsdam. Die Gruppe aus AfD-Politiker:innen, Neonazis, CDU-Politiker:innen und anderen Akteur:innen plante laut Recherche die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland.1
Folge der Veröffentlichungen sind unzählige Demonstrationen gegen die AfD in vielen Städten der Republik. Auch in Magdeburg formierte sich am 20.01 Protest. Der Zeitpunkt bot sich an – die Magdeburger:innen sind Demonstrationen rund um den 16.01. gewöhnt, da Neonazis diesen Tag regelmäßig Nutzen, um die Bombardierung Magdeburgs am 16.01.1945 für ihre Zwecke zu instrumentalisieren und Geschichtsrevisionismus zu betreiben. Die Vielzahl an Gründen spiegelte sich auch in den Teilnehmer:innen-Zahlen: laut dem Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ demonstrierten an diesem Tag mehrere Tausend Menschen in Magdeburg.




Weitere Fotos (Teilnehmende wurden verpixelt, um Repression zu vermeiden):













